Es braucht Mut, abhängigen Eltern zuzugestehen, dass sie gewisse Dinge gut, vielleicht sogar herausragend machen. Es ist ein Wagnis, an das Gelingen von minimalen Veränderungen zu glauben und darauf zu vertrauen, dass diese die Lebenssituationen von Kindern in suchtbelasteten Familien nachhaltig verbessern. Dieser Artikel ist ein Plädoyer für ein beobachtendes Loslassen der SuchtberaterInnen und eine begleitete Rückgabe der Verantwortung an die abhängigen Eltern.